NewTom 7G: das erste DVT-Gerät für klinische Ganzkörperanwendungen

Apr 26, 2022 | geschrieben von:

Mit dem allerneuesten 7G erstreckt NewTom die Vorteile und die überaus hohen Leistungen der DVT-Technologie auf alle anatomischen Bezirke und auf jeden Körperbau. Dies ist der 77 cm großen Gantry und der motorisch angetriebenen Liege mit einer Tragfähigkeit von bis zu 215 kg zu verdanken, aber auch den zahlreichen Funktionen und Automatismen, die eine Modulation der FOVs und der Strahlendosen gestatten. 

Eine Auflösung von bis zu 90 μm, umfassende und benutzerfreundliche Softwareanwendungen und eine vollständige Konnektivität machen das DVT-Gerät NewTom 7G zum idealen 3D- und 2D-Bildgebungsgerät für alle Krankenhäuser und Röntgenzentren, die ihre Diagnosekapazitäten erweitern und in bestimmten Fachgebieten zur Spitze zählen möchten.

Multi-Scan Body

Die in der Zahn-, Maxillofazial- und Gelenkmedizin bereits weitläufig geschätzte DVT-Technologie, die hochauflösende 3D-Bilder erzeugt, findet in der Medizin immer stärkere Anwendung, da sie im Vergleich zu einer herkömmlichen MSCT extrem genau lokalisierte volumetrische Rekonstruktionen mit einer auf den zu untersuchenden Bereich begrenzten und im Allgemeinen unter derjenigen einer Ganzkörper-CT liegenden Röntgenstrahldosis ermöglicht.

Für ein noch umfassenderes Leistungsspektrum hat NewTom, seit jeher ein Pionier in der DVT-Bildgebung, die Anwendungsbereiche dieser Technologie mit NewTom 7G als ein Gerät, mit dem sich große anatomische Bereiche wie Hüfte, Schulter und Wirbelsäule aufnehmen lassen, noch weiter ausgedehnt.

So entstand das Multi-Scan Body System von NewTom 7G, das die Untersuchung des gesamten Körpers ermöglicht, wobei lediglich die Bereiche bestrahlt werden, die von Interesse sind

Hinzu kommt ein Präzisionsgrad, der auf dem Markt seinesgleichen sucht: Die Auflösung von bis zu 90 μm macht es möglich, dass selbst kleinste und komplexe Strukturen wie diejenigen des Innenohrs untersucht werden können. 

Eine großzügige und zugleich genaue Ansicht, aus der sich Anwendungen in der Orthopädie und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie in der Zahnmedizin ableiten. Gelenkanalysen, Atemwegsuntersuchungen, Arthrographien und chirurgische Nachuntersuchungen sind nur einige der Anwendungen, die mit NewTom 7G, gestützt auf Protokolle und Automatismen zur Optimierung der Strahlendosis, zur Korrektur von Verzerrungen und zur Vermeidung von Fehlern, möglich sind.

Adaptive FOVs

Zu den besonders geschätzten Merkmalen des NewTom 7G zählen die adaptiven FOVs, die vom kleinsten  4 x 4 cm-FOV bis zum größten 29 x 56 cm-FOV reichen.

Mit der eXtra FOV-Funktion steht ein erweitertes FOV zur Verfügung, das eine Länge von bis zu 62 cm erreichen kann. 

Jedem FOV sind 4 einfache Erfassungsprotokolle zugewiesen (Low Dose, Regular, Enhanced und Best Quality), mit denen der Arzt sowohl den zu bestrahlenden Bereich als auch die Strahlendosis gemäß den Diagnoseanforderungen und den Eigenschaften des Patienten präzise modulieren kann. Diese Vielseitigkeit ist insbesondere im Fall von pädiatrischen Patienten und für postoperative Nachuntersuchungen von Vorteil. 

eXtra FOV

Die eXtra FOV-Funktion ermöglicht eine Erweiterung des Sichtfeldes in Längsrichtung, um anatomische Strukturen wie die Wirbelsäule und die Gliedmaßen, bis zu 17 x 62 cm und 29 x 56 cm, zu analysieren. Es handelt sich um ein automatisiertes Protokoll, das mittels der Bewegung der Liege 2 bis 4 FOVs nacheinander in einer einzigen Untersuchung zusammenfasst.

SafeBeam™

Seit jeder zählt die Patientensicherheit bei NewTom zu den Schwerpunkten und aus diesem Grund wird der Einsatz der DVT-Technologie mit gepulster Emission, bei der die Röntgenstrahlquelle nur bei Bedarf aktiviert wird, befürwortet. Darüber hinaus passt die SafeBeam™-Funktion NewTom die Strahlendosis automatisch den anatomischen Gegebenheiten des Patienten an und vermeidet so das Risiko einer Überbelichtung.

Außerdem kann der Radiologe die Strahlung modulieren, um die Dosis noch weiter herabzusetzen, oder er kann sie im umgekehrten Fall auch erhöhen, indem er die Parameter entsprechend dem spezifischen Diagnoseziel nach Belieben auf manuelle Weise anpasst und danach spezifisch auf seine eigenen Erfahrungen zugeschnittene Voreinstellungen einrichtet.

2D, statisch und dynamisch

Die Funktionen Ray2D, Cine-Scout und CineX tragen zur Erweiterung des Diagnoseangebots der Klinik bei. Ray2D ermöglicht im Vorfeld der 3D-Untersuchung eine zweidimensionale Bewertung aus verschiedenen Blickwinkeln. Die serielle Röntgenaufnahmefunktion CineX ermöglicht hingegen die Untersuchung von anatomischen Strukturen als gefilmte Bewegung, um ihre Gelenkbeweglichkeit zu bewerten. 

Überdies können mit der Cine-Scout-Funktion alle Vorgänge, die einen direkten Eingriff am Patienten erfordern, direkt am Gerät ausgeführt werden, beispielsweise die Injektion von Kontrastmitteln.

Ergonomie

Das hohe technische Niveau von NewTom 7G zeigt sich auch in der Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit des Geräts. Die servogesteuerte Liege gewährleistet eine perfekte Positionierung des Patienten und reduziert mögliche Bewegungsartefakte. Mit ihrer Mindesthöhe von 57 cm und dem großzügigen Verstellbereich erleichtert die Liege den Zugang in jeder Situation und die Einstellung der Patientenposition aus der Ferne. 

Die Untersuchung kann auch auf der Rückseite des Geräts mit Hilfe eines Sitzes durchgeführt werden.

Die bis zu 4 Touchscreen-Bedienkonsolen ermöglichen die Auswahl der Untersuchung und die Positionierung des Patienten. Sie sind seitlich an der Gantry angeordnet und während des gesamten Arbeitsablaufs immer erreichbar. Der am Gerät installierbare 22-Zoll-Full-Touch-Monitor ermöglicht darüber hinaus den Zugriff auf die gesamte Software, um die Röntgenbilder in Echtzeit anzuzeigen. 

Unterstützte Zentrierung

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Automatismen wie die adaptiven FOVs und die SafeBeam™-Technologie sieht NewTom 7G auch die unterstützte Patientenzentrierung mit mehreren Scouts vor, die eine genaue Anzeige der zu untersuchenden Region ermöglichen, indem diese gegebenenfalls verkleinert und der Patient automatisch neu positioniert wird. Die unterstützte Zentrierung reduziert das Fehlerrisiko, das hingegen bei manuellen Verfahren, die nur auf den Laserführungslinien beruhen, eher gegeben ist.

Konnektivität und Fernüberwachung

Als „Gehirn“ des Geräts verfügt die NNT-Software über hochmoderne Instrumente, um die Diagnosebilder zu verwalten und gemeinsam zu nutzen. NewTom 7G kann mit den Verwaltungssoftwares der Praxis, den RIS-/PACS-Systemen und den DICOM-Druckern sowie mit anderen Erfassungsgeräten wie Kameras, Sensoren, PSP-Scannern und DVT-Geräten kommunizieren. 

Für eine volle Effizienz der Klinik stellt der digitale virtuelle Assistent Di.V.A. Darüber hinaus Daten und Nutzungsstatistiken zur Planung von Arbeitsvolumen und Wartungsarbeiten zur Verfügung,

 

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